Fachkräftemangel – Heben Sie die verborgenen Schätze!

Gehen der Wirtschaft gänzlich die Fachkräfte aus? Allein 20.000 Fachstellen im IT-Bereich sind derzeit unbesetzt. 

Wie umgehen mit einer Situation, die Unternehmen in eine wirtschaftliche Bredouille bringen kann? Die langjährige IT-Fachkraft geht, eine neue konnte nach vielen Monaten endlich gefunden werden. Jedoch stellt sich bald heraus, dass sie nicht so fachkundig war, wie gedacht. Also wieder ein Wechsel, die Stelle ist erneut unbesetzt. Aufträge können nicht erfüllt werden. Wie lange wird es dieses Mal dauern, bis eine geeignete Person gefunden ist? So geschehen in einem kleinen mittelständischen Unternehmen der Sensorik-Branche. Kein Einzelfall. Was können die Verantwortlichen in HR tun? Darüber sprechen wir heute mit Hilke Prager, Leiterin des Unternehmensbereichs FEINSICHT der AMC MEDIA NETWORK GmbH & Co.KG aus Darmstadt. Die Personal-Expertin wirbt für einen neuen Blick auf die Situation und den Lifecycle Arbeitsleben. Sie ist überzeugt, „es gibt verborgene Schätze im Arbeitsmarkt“. „Mit innovativen Recruiting-Ansätzen und etwas Mut, können durch das Heben dieser verborgenen Schätze neue Wege zur Lösung des Fachkräftemangels beschritten werden.“ Was sie darunter versteht und welche Schritte Unternehmen konkret umsetzen können, wird sie uns in diesem Interview aufzeigen.

Dem Personal- und Fachkräftemangel durch Digitalisierung manueller Prozessschritte und Purchase-to-Pay begegnen

Im Interview mit Kay Höhmann, Director Business Development und Mitglied der Geschäftsführung der cisbox GmbH

Nicht nur Unternehmen des deutschen Mittelstandes, sondern auch Kleinstunternehmen bis hin zu Großkonzernen suchen praktisch auf allen Ebenen händeringend nach neuen Fachkräften. Oft werden mit der Digitalisierung lediglich vorhandene Prozesse digital gestaltet, ohne die bisherigen Abläufe in ihrer Gesamtheit infrage zu stellen. Dies führt dazu, dass bestehender Personalmangel unzureichend kompensiert wird und die Möglichkeiten der Digitalisierung von Geschäftsprozessen in der Regel nicht optimal umgesetzt werden. Die Datenerfassung sowie das gesamte Rechnungs- und Zahlungsmanagement von Unternehmen auf digitaler Ebene bieten viele Möglichkeiten, Prozesse im Unternehmen schlank, effektiv und nachhaltig zu gestalten. Die cisbox GmbH bietet Finanzdienstleistern, öffentlichen und privaten Unternehmen sowie Verbundgruppen und deren KundInnen durch den Einsatz moderner Technologien effiziente cloudbasierte Lösungen zur Optimierung der Geschäfts- und Finanzprozesse. Im Zentrum dieser Betrachtung liegt das Schlagwort “Purchase-to-Pay”.

PIM Product Information Management als Grundlage für ein erfolgreiches Multichannel Marketing

Im Interview mit Jochen Janke, Geschäftsführer der MPDigital GmbH

In Vorbereitung der PIM-Street auf dem DIGITAL FUTUREcongress am 3. November in der Messe Essen sprechen wir heute mit einem Experten aus dem Bereich PIM (Product Information Management). Viele deutsche Mittelständler, die sich in den letzten Jahren vermehrt dem Thema Multichannel Marketing genähert haben, nutzen dafür PIM-Systeme. Ob Kabelmanagement-Hersteller Pflitsch, Gebäudetechnik-Hersteller Albrecht Jung oder der Vakuumtechnik-Hersteller FIPA. Alle setzen bei eCommerce, WebCMS oder Kataloggestaltung auf die Technologie von MPDigital. Der Anbieter entwickelt seit 1997 maßgeschneiderte Software und bietet Services für unternehmensweite Produktinformationssysteme (PIM), Digital Asset Management (DAM), CrossMedia Publishing und eCommerce. Grund genug, uns PIM einmal dediziert zu widmen und herauszuarbeiten, welche Vorteile der Einsatz eines PIM-Systems hat. Im Gespräch geht es daher um die Digitalisierung von Produktdaten, die unterschiedlichen Klassifizierungen sowie die Grundlage für erfolgreiches Multichannel-Marketing, das die Elemente Online, eProcurement und Print beinhaltet.

Die größten Fehler im Recruiting – und wie man sie vermeidet

Im Interview mit Sigrid und Michael Diekow, den CEO`s der For Suxess

Recruiting und die entsprechenden Herausforderungen rund um den Fachkräftemangel sind bereits zu einem der Kernthemen der deutschen Wirtschaft geworden. Generationen mit unterschiedlichen Bedürfnissen stoßen aufeinander mit handfesten Bedarfen mittelständischer Unternehmen, die mit großen Konzernen um die besten MitarbeiterInnen kämpfen. Ein immer schwierigeres Unterfangen, bei dem Unternehmen Stellen qualifiziert und nach selbst gesetzten HR-KPIs besetzen möchten. Nicht selten jedoch sind sie durch ihre interne Systemlandschaft limitiert, das Jobangebot zielgruppengerecht darzustellen und den Bewerbungsprozess möglichst einfach und verständlich zu halten. Höchste Zeit, die technologischen Hürden abzubauen und sich aus der Insellösung zu befreien. Mit den Jobboard- und Karriereseiten-Produkten des Unternehmens For Suxess können unter anderem die Parameter Time-to-Hire (schneller neue Stellen besetzen) sowie Cost-per-Hire (HR-Personalkosten, Kosten für Stellenanzeigen, etc.) deutlich verbessert werden. Die feste Meinung der beiden Interviewpartner Sigrid und Michael Diekow, den CEO`s der For Suxess: Sicher gibt uns die Alterspyramide in Zukunft eine besondere Aufgabe, aber mit agilen, kreativen und effektiven Prozessen kann diese dauerhaft gelöst werden.

Effiziente Anbindung von Online- und Shopping-Plattformen mit EDI

Im Interview mit Dennis Baesch, Account Manager bei der Esker Software Entwicklungs‑ und Vertriebs‑GmbH

Im privaten Umfeld ist es längst Alltag: Einkaufen über Shopping-Plattformen und Online-Händler. Laut dem Handelsverband Deutschland (HDE) lag das B2C-Marktvolumen im Internet 2021 bei 85 Milliarden Euro. Seit der Jahrtausendwende ist aus dem Nischengeschäft eine entscheidende wirtschaftliche Säule geworden. Beschleunigt wurde die Entwicklung zusätzlich durch die Covid-Pandemie, die jährliche Wachstumsraten im Online-Handel von 23% (Jahr 2020) bzw. 17% (Jahr 2021) zur Folge hatte.

Vor allem für junge Menschen ist der Einkauf von allen möglichen Produkten und Services über das Internet gar nicht mehr wegzudenken. Aber auch im B2B-Umfeld nimmt die Bedeutung des Online-Handels stetig zu. Im März 2021 ergab eine Umfrage unter deutschen Unternehmen, dass bereits 24% der Verkäufe über Online-Shops und 16% der Verkäufe über Marktplätze erfolgen. Bezüglich Einrichtung und Nutzen von eigenen (bzw. gehosteten) Online-Shops ist bereits viel geschrieben und berichtet worden. Im Experten-Gespräch mit Dennis Baesch, Account Manager bei Esker Software Entwicklungs- und Vertriebs-GmbH, richten wir daher den Blick auf die Anbindung von externen Shopping-Plattformen und Online-Marktplätzen mit Hilfe des elektronischen Datenaustauschs (EDI), um zu erfahren, welche Vorteile diese Variante Firmen bringt und wie sie sich technologisch umsetzen lässt.

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